Lieselotte und ihre Freunde wissen, auf das Pony ist Verlass. Wenn jemand Hilfe braucht, ist Superpony zur Stelle. Doch als sein Umhang reisst, ist es sehr unglücklich und verliert den Mut. Lieselotte versucht es mit allen möglichen Tricks. Doch Pony scheint untröstlich. Erst, als die gemeinsame Freundin, die Ziege, in Not ist, überwindet Pony seine Selbstzweifel und stürmt los. Lieselotte fiebert mit. Schafft es das Pony, die Ziege zu retten?
Regie
Dieter Riepenhausen, Cherifa Bakhti
Hintergrundinfos
Lieselotte ist eine Kuh. Eine Postkuh um genau zu sein. Und darauf ist sie mächtig stolz. Aber Lieselotte ist nicht nur eine Postkuh. Sie ist auch eine Kuh, die auf Schatzsuche geht, die sich versteckt, die anderen auflauert und sie erschreckt, kurzum, eine Kuh, wie es sie kein zweites Mal gibt. Auf alle Fälle ist Lieselotte keine 'Dumme Kuh', auch wenn sie sich des Öfteren ein kleines bisschen umständlich anstellt. Klar! So 'ne Kuh ohne Hände, mit nur vier Hufen, die auf Bäume klettert, Trampolin springt, das kann ja nur schief gehen. Hinzu kommt Lieselottes kindliche Naivität. Sie denkt zwar viel, ja sie denkt, aber nicht über mögliche Konsequenzen nach. Kaum hat Lieselotte eine Idee, schon stürzt sie sich ins Abenteuer, ohne eventuelle Risiken abzuschätzen und schon ist es geschehen. Sie sitzt auf dem Baum und kommt nicht mehr runter, hängt im selbstgebuddelten Loch fest, .Lieselotte verhält sich eben wie ein kleines Kind, wie unsere Zielgruppe, und bietet damit enormes Identifikationspotential.
Auf dem Dachboden wird Findus beinahe von einer riesigen Stoffwurst erschlagen. Sie entpuppt sich als ein aufgerolltes Zelt. Prompt setzt er sich in den Kopf, das Zelt auszuprobieren. Findus war noch nie zelten. Die Berge aber liegen viel zu weit entfernt. Also schlägt Pettersson das Zelt kurzerhand im eigenen Garten auf. Und schon beginnen die Abenteuer, unter denen das Angeln eines grossen Hechtes nicht das kleinste bleiben wird.
Fritz freut sich auf eine Reise in die Wildnis. Gerüstet mit Zelt, Angel, Vorräten und einem Kanu geht es los: ein wildes Flüsschen abwärts. Doch das Abenteuer gerät aus den Fugen. Fritz fällt samt Ausrüstung ins Wasser. Alles ist nass, und die Streichhölzer sind nicht mehr zu gebrauchen. Kein Lagerfeuer, um sich zu wärmen? Früher haben die Menschen doch auch ohne Hilfsmittel Feuer gemacht. Fritz versucht es nach Steinzeitmanier – und hat Erfolg.
Cast
Guido Hammesfahr, Helmut Krauss, Eva Mannschott, Sanam Afrashteh
Allgemeiner Lehrkräftemangel, hohes Arbeitspensum, gestiegene gesellschaftliche Erwartungen. Viele Lehrkräfte fühlen sich nach dem Berufseinstieg alleingelassen, hadern mit dem Traumjob. Kaliopi (27) und Lara (29) brennen fürs Lehramt. Doch aufgrund der wachsenden Anforderungen, die das Schulsystem an sie stellt, stossen sie zunehmend an ihre Belastungsgrenzen. Nachts wacht Lara schweissgebadet auf und fragt sich: Kann ich diesen Weg noch so weitergehen? Kaliopis Weg in den Beruf verläuft nahezu perfekt: Erfolgreiche Praktika, ein Studium in Regelstudienzeit, mit nur 24 Jahren startet sie ins Referendariat. Dort folgt jedoch der Realitätscheck: Die hohe Arbeitsbelastung und das Gefühl, den Schülerinnen und Schülern nicht gerecht werden zu können, stürzen sie in eine Krise. Nach zwei Jahren trifft sie für sich eine Entscheidung. Lara tritt nach dem Referendariat euphorisch ihre erste Stelle an. Ein halbes Jahr später ist auch sie verzweifelt: Jede Woche Gespräche mit Eltern und Jugendämtern, mit dem Lernstoff meilenweit hinterher und regelmässig ein Zettel mit der Aufschrift 'Ich hasse Schule' im 'Kummerkasten' ihrer Klasse. Sie sagt: 'Ich lösche Brände und merke dabei, wie mein eigenes Feuer immer weiter ausgeht.' Die '37°Leben'-Sendung ist ab Freitag, 3. Mai 2024, um 8.00 Uhr in der ZDFmediathek abrufbar.